Back to top

Dänemark und seine Südsee

12.7.2024 Vedbæck - Dragør 17,6sm

So ein blöder Mist, ich bin so richtig mies drauf. Die Nase rennt weg, der Kopf dröhnt. Sommergrippe? Zum Glück kann man in Dänemark im Brugsen so Alltagsmedikamente wie Nasenspray und Kopfschmerztablelten kaufen und muss nicht extra noch eine Apotheke suchen. Ich glaube, das ist der erste Hafen, den ich nicht verlasse und nur meinen Schatz zum Einkaufen schicke.

Bei unserer Routenplanung stellt sich wieder die Frage: Nord oder Süd? Eine richtig dicke Regenfront wird angekündigt, das sieht nicht gut aus. Auf der südlichen Route, also südlich um Seeland herum sieht es nicht ganz so schlimm aus. Im Moment ist allerdings noch gar kein Wind, die Sonne strahlt vom Himmel! Das fühlt sich an wie Sommer! Für die südliche Route durch das Smålandsfahrvandet stellt sich allerdings ständig eine Frage: kommen wir unter einer Brücke durch, die mit 20m Durchfahrtshöhe angegeben ist? 2022 haben wir es uns nicht getraut. Irgendwie lässt es uns aber nicht los, ob es wirklich nicht passt…? Wir überlegen noch mal, zur Not müssen wir halt den Plan ändern und Klintholm ansteuern.

Wir tuckern nach Süden, Zielhafen Dragør. Vorbei an Kopenhagen, auf Großstadt haben wir keine Lust mehr, zumal wir ja vor zwei Jahren viel Zeit hier mit Jan und Familie verbracht haben. Beim Vorbeifahren sehen wir Baggerschiffe, die Steine ins Wasser werfen und auf den Seekarten sehen wir eingeschränkte Gebiete. Was passiert denn hier? Ich mache mich schlau und erfahre von dem Projekt “Lynetteholmen”. Eine künstliche Halbinsel soll hier vor Kopenhagen entstehen, Wohnraum bieten und die Hauptstadt vor steigenden Wasserständen sichern. Bauzeit ca. 30 Jahre. Kritik: massiv. Gerade was die Veränderungen der Strömungsverhältnisse und den Salzgehalt der Ostsee betrifft, können solche invasive Baumaßnahmen schwere Folgen für Natur und Tierwelt haben. Der Öresund ist nunmal einer der zwei Zuflüsse, den die Ostsee hat und Frischwasser aus der Nordsee bezieht. Wir haben ja schon bei den Brücken gemerkt, was das für lokale Auswirkungen hat, eine ganze Insel mag man sich kaum vorstellen.

In Dragør finden wir einen schönen Liegeplatz am Ende des Steges mit direktem Blick auf den Flughafen Kastrup und die startenden und landenden Flugzeuge. Zum Glück kommt der Wind aus der richtigen Richtung und der Fluglärm stört gar nicht.

Wir machen den obligatorischen Rundgang durch den Ort. So ein schönes, typisch dänisches Altstädtchen mit den gelben Häusern und Unmengen an Stockrosen. Erwähnte ich schon, dass ich Stockrosen liebe? Ich bekomme sie nur zuhause irgendwie nicht zum Blühen, egal wie viele Samen ich einsammel in jedem Urlaub. Aber ich gebe nicht auf, irgendwann schaffe ich es auch zuhause ein bisschen Dänemark zu haben! Meine Nase läuft immer noch wie verrückt, aber zum Glück kommt nichts Schlimmeres dazu. Wird wohl nur eine dumme Erkältung sein, kein Corona und Co…

13.7.2024 Dragør

Nun ist sie da, die angekündigte Regenfront. Dauerregen vom Allerfeinsten. Wir beschließen etwas ganz Ungewohntes: wir machen einfach gar nichts! Ausruhen, lesen, Bilder bearbeiten, vielleicht ist das ja gar nicht so dumm mit meiner Erkältung. Zum frühen Nachmittag machen wir einen kurzen Ausflug ins Dragør Museum, aber der Regen hört immer noch nicht auf, so dass wir uns danach wieder an Bord verkriechen. Erst am späten Nachmittag blinzelt die Sonne wieder kurz durch die Wolken und der Regen lässt nach. Zwischendurch haben wir allerdings schon überlegt, ob wir nicht einfach nach Kastrup rüberlaufen und den nächsten Flieger in die Sonne nehmen…? Mallorca vielleicht?

14.7.2024 Dragør - Præstø 56,9sm

Am nächsten Morgen ist der Regen fort und der Wind wieder da. Natürlich bläst er aus der falschen Richtung. Wir legen ab und stellen während des Manövers fest, dass eine lange Leine an Land geblieben ist. Mist, noch mal anlegen oder was tun? Der Nachbar vom Motorboot nebenan reagiert aber schnell, rettet die Leine und wirft sie uns an der Hafenausfahrt rüber. Ich kippe dabei um, aber nichts passiert 😅. Lektion des Tages: mmer schön alle Leinen mitnehmen!

Erst sind wir ein bisschen frustriert angesichts des Windes, sollen wir wirklich dagegen an motoren oder doch nach Norden abdrehen? Aber dann fahren wir der Regenfront quasi hinterher. Wir probieren es mit Segel setzen und kreuzen. Sonne, Wind, Wellen sind doch eigentlich super. Also los, wir können das doch, meine Erkältung hat mir aber anscheinend doch ein bisschen die Kraft geraubt! Aber wir halten durch und segeln 50sm quer durch die Faxe Bucht. Das sind die Tage, an denen man so richtig stolz auf sich und das Boot ist!

Wir überlegen zu ankern, aber in der Bucht herrscht doch zuviel Strömung. Der Præstø Fjord lädt aber geradezu zum Ankern ein. Knapp bei Sonnenuntergang passieren wir die flache Einfahrt zum Fjord und finden tatsächlich eine Boje, an der wir mit einem perfekten Manöver festmachen. Ein anderes Boot ist im Fjord auszumachen, durchs Fernglas gespinxt kann man vermuten, dass es ebenfalls eine OVNI ist - da ankern, wo andere nicht hinkommen. 😉

Nach so einem Segeltag schmeckt das Anlegerbier, bzw. Bojenbier umso besser! ⚓️

15.7.2024 Præstø - Stege 20,9sm

Über Nacht nimmt der Wind zu und Tabaluga zerrt an ihrer Boje. Daher legen wir zügig nach dem Frühstück ab. Wir wagen den Weg nördlich an Møn vorbei, mit der Aussicht, die 20m Brücke zu passieren. Bei der Ausfahrt aus dem Fjord sehen wir mal wieder Seekühe! Belted Galloways (die mit dem weißen “Gürtel” um den Bauch) und einfarbige Kollegen nehmen ein Bad in der frischen Ostsee und schauen uns ganz neugierig hinterher. Eine Gruppe Pferde sehen wir auch, ähnliche Pferdchen wie die wildlebenden Rösser auf Langeland. Die gehen aber anscheinend nicht freiwillig baden…

Die Einfahrt in die Stege Bucht ist nicht ohne, überall wird es schnell flach, daher fahren wir lieber mit Motor. Meine Erkältung ist immer noch nicht ganz weg, mein Kopf dröhnt und der Wind wird stärker.

Wir kommen an der kleinen Insel Lindholm vorbei, die als Versuchsinsel für Viruskrankheiten bei Tieren diente. Nach wie vor ist das Betreten der Insel verboten, weil der Boden verseucht sein soll. Dennoch kam die rechtsliberale dänische Minderheitsregierung 2018 auf die abstruse Idee, hier eine Flüchtlingsunterkunft einzurichten. Nach den Wahlen 2019, in der die Sozialdemokraten das Sagen bekamen, wurden die Pläne fallen gelassen. Ansonsten hätte man wirklich nur sagen können: die spinnen, die Dänen!

In Stege angekommen, sieht es voll aus im Yachthafen. Gegenüber liegt aber der alte Hafen der ehemaligen Zuckerfabrik, in dem ein Längesseitsplatz frei zu sein scheint. Nette Helfer empfangen uns und wir liegen ordentlich festgemacht an der Kaimauer. Nun ist erstmal ordentlich essen angesagt und damit lassen auch meine Kopfschmerzen endlich nach. Später machen wir dann noch einen Stadtrundgang und essen ein Eis. Der Wind hat sich gelegt, eine herrlich ruhige Nacht sorgt für die Wiederherstellung aller Kräfte!

16.07.2024 Stege - Karrebæksminde 33,4sm

Nun wird es spannend. Die Frage, die uns schon den ganzen Urlaub beschäftigt. Passen wir wirklich unter der 20m Brücke durch? Wir rätseln nach wie vor, wie man auf genaue Wasserstandswerte kommt. Bei der Fehmarnsundbrücke ist eine Skala am Pfosten angemalt, so kann man einschätzen, ob der Wasserstand hoch oder niedrig ist. So ganz platt wie eine Badewanne ist die Ostsee ja auch nicht. Ich versuche im Hafen von Vordingborg jemanden zu erreichen, der einem da Auskunft geben könnte, aber niemand antwortet. Was heißen jetzt die 20m Durchfahrtshöhe? Mittlerer Wasserstand normalerweise. Aber wie ist es im Moment? Sind es 21m? Oder vielleicht doch nur 19? Wie können wir das Problem lösen? Laut Konstruktionszeichnung ist unser Mast 19,80m hoch. Plus Funkantenne.

Dem Ingenör ist ja mal wieder nix zu schwör und zieht eine Webcam im Mast hoch. Wir richten diese noch im Hafen von Stege aus und hoffen, dass wir erkennen können, ob die Antenne an der Brücke kratzen wird oder nicht. Mir ist mulmig, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Ich hab meine Zweifel, ob man im Falle eines Falles schnell genug rückwärts fahren kann, je nach Strömung.

Das Fahrwasser Richtung Vordingborg ist wunderschön, erst einmal sind wir hier durchgefahren, noch mit der Najad. Die besagte Brücke kommt näher und ich möchte am liebsten nach unten verschwinden. Tu’s aber nicht und siehe da: alles kein Problem! Auf dem Kamerabild ist es nicht wirklich zu erkennen, wieviel Platz nach oben war, da es ein extremer Weitwinkel war. Aber zumindest haben wir uns die komplette Rundung von Moen gespart und sind jetzt im Smålandsfahrvandet. Leider hat die Sonne gerade keine Lust auf uns, es ist grau und diesig, aber wenigstens trocken.

Jetzt können wir uns entspannen und die restliche Reise genießen. Die Storstrømbrücke wird neu gebaut, parallel zur alten. Ein irres Bauwerk, was für eine logistische und bautechnische Meisterleistung! Die alte Brücke wird nach der Eröffnung des Fehmarnbelttunnels nicht mehr ausreichen, deshalb wurde dieses Neubauprojekt begonnen. Auf ihr werden zwei Hochgeschwindigkeitsgleise, vier Fahrspuren sowie Fuß- und Radweg Platz finden, als eine der wenigen Brücken dieser Art auf der Welt.

Obwohl wir den Süden Dänemarks ja schon gut kennen, finden wir doch immer wieder Häfen oder Ankerbuchten, die wir noch nicht kennen. Wir nehmen Kurs auf Karrebæksminde, ein Örtchen am Eingang zum Fjord nach Næstved. Der eigentlich Plan sieht vor, dass wir bis Næstved fahren, die Brücke in den Fjord öffnet jede Stunde. Aber das Wetter scheint umzuschlagen und auf Gewitter an Bord haben wir keine Lust. Also fahren wir in den nordwestlichen Hafen von Karrebæksminde und suchen einen freien Liegeplatz. Ein Holländer winkt uns zu einem freien Längsseitsplatz, es sieht aber so aus, als wäre das die Tankstelle? Das wäre kein Problem, meint der Holländer, er hätte das mit dem Hafenmeister abgesprochen. Gut, wir haben nichts dagegen und machen fest. Der Ausblick auf das Örtchen und die ziemlich cool gestaltete Brücke gefallen uns gut. Da bleiben wir doch gerne!

17.7.2024 Næstved

Wieder zieht eine Kaltfront auf, die viel Wind aus Südwest ankündigt. Ich hatte etwas im Hafenhandbuch gelesen, dass bei bestimmten Windrichtungen die Einfahrt in den Kanals nicht zu empfehlen ist, aber ich erinnere mich nicht genau, was gemeint war. Da wir sicher im Hafen sind, ist es auch im Moment egal. Wir fahren mit dem Bus in die Stadt zum Bummeln und ein paar Schnäppchen ergattern. Ich kaufe mir ein paar neue Turnschuhe und darf die alten gleich da lassen zum entsorgen.

Als wir zurück kommen, sehen wir, was im Hafenhandbuch gemeint war! Der Wind steht genau auf die Hafeneinfahrt und es hat sich eine Welle im Kanal aufgebaut, mit der nicht zu spaßen ist. Wir beobachten norwegische Segler, die mit einem haarsträubenden Manöver die Einfahrt des gegenüberliegenden Hafens schaffen. Bin ich froh, dass wir rechtzeitig da waren. Ein paar Liegeplätze neben uns liegt eine schmucke dänische Rennyacht und wie sollte es anders sein: die fahren raus, wenn die Fahrtensegler reinfahren. Respekt an die Wikinger! Wir schlendern noch über den Strand, beobachten Kiter und gönnen uns Fisch und einen Burger.

18.7.2024 Karrebæksminde - Omø 28,3sm

Der Wind hat ein wenig gedreht, der Schwell liegt nicht mehr auf die Hafeneinfahrt, so dass wir mit Schwung aber ohne Risiko aus dem Hafen fahren können. Wir kreuzen gegen den Westwind, aber es macht Spaß! Der Wind flaut ab, so dass wir Abends vor der Ostküste von Omø ankern können. Ein wenig Schwell erwischt uns noch, aber es ist auszuhalten. Ein schneller Fußmarsch über die Insel beschließt den Tag.

19.7.2024 Omø - Rudkøbing - Lindelse Nor 31,5sm

Der Sommer ist zurück, der Wind ist weg, die Sonne ist da! Wir umrunden die Nordspitze von Omø und nehmen Kurs auf Langeland. Auch hier lassen wir die Nordspitze an backbord liegen und tuckern in Richtung Rudkøbing. Wir sehen einen Schleppverband, der riesige Röhren hinter sich herzieht. Bernd verfolgt das Schleppschiff auf Marine Traffic, es fährt bis England durch.

Bei ruhigem Wasser sieht man Schweinswale und hier schaut uns auch ein neugieriger Seehund hinterher. 🦭

In Rudkøbing machen wir kurz fest, wissen aber schon, dass wir weiter in die nächste Ankerbucht wollen. Ein Eis in der Stadt, ein bisschen shoppen, eine selbstgefertigte Werkzeug- oder Flaschentasche für den Herren, wir sind glücklich und das Konto ist leer… 🤩

Bei der Einfahrt ins Lindelse Nor sehen wir schon einige andere Boote, wir versuchen natürlich soweit wie möglich hineinzufahren und ein schönes, ruhiges Plätzchen zu finden. Ankern darf man überall, wo es nicht ausdrücklich verboten ist, aber natürlich sollte man auf Vögel und Natur Rücksicht nehmen. Mitten im Nor gibt es eine kleine Insel, die anscheinend als Brutinsel von den Möwen auserwählt wurde, hier fahren wir nicht allzu dicht heran.

Zum Sonnenuntergang erleben wir die unglaublichsten Farben, es ist wunderschön. Wir setzen uns ins Schlauchi und rudern ganz ruhig und leise ein wenig durch die Bucht. Möwen auf ihrer Insel, Rehe am Ufer, die Reflektionen der Boote und der Sonne im Wasser, es ist einfach traumhaft schön. Eigentlich darf ich diesen Geheimtipp gar nicht verraten, aber das ist eine der schönsten Ankerbuchten, die wir bisher gesehen haben. Abgesehen von Norwegen vermutlich…

20.7.2024 Lindelse Nor - Høruphav 37,7sm

Der Urlaub neigt sich dem Ende entgegen, keine Wolke stört am Himmel, der Wind bläst uns perfekt an “unserem” Ærø vorbei in Richtung Flensburger Förde. Bei Marstal muss man dicht am Ufer vorbei, um nicht in flache Gewässer zu kommen. Kurz vor der Hafeneinfahrt sieht es wirklich aus, als müsste man sich in den Kreisverkehr einordnen. Wäre mir tatsächlich neu, aber ich stelle es mir spannend vor als Manöver bei den Segelkursen, eine Q-Wende im Kreisverkehr?? 😄

Die Strandhäuschen in Marstal sollen bei der Herbst-Sturmflut letzten Jahres auch schwer beschädigt worden sein. Mit Freude sehen wir nun, dass viele schon wieder in neuem Glanz erstrahlen. Es wäre auch zu schade um diese schöne Tradition gewesen.

Wir haben uns mit Heiner und Sandra vor Høruphav zum Ankern, klönen und auf ein Glas Wein verabredet. Der Wind frischt auf, wir holen das Groß ein und nehmen Kurs auf heimatliche Gewässer. Gegen 17:00 Uhr erreichen wir den Ankerplatz und zählen bestimmt 40 Boote, die schon vor uns hier waren. Wir entdecken die Miles And More und werfen an einer einigermaßen windgeschützen Stelle an der Nordwestseite der Halbinsel Kegnæs den Anker.

Sandra und Heiner kommen an Bord und wir haben viel zu erzählen über all die Urlaubserlebnisse hier und dort. Auf einmal sehe ich ein Kajak und es sieht aus, als würden diesem größere Vögel folgen. Es kommt näher und wir sehen, dass es Wildgänse sind. Ernsthaft? Schwimmen die hinter dem Kajakfahrer her?

Ja, tun sie, sie kommen näher und der Paddler hält sich bei uns am Heck fest und fragt, ob wir ein paar Äpfel für die Gänse über hätten. Dafür dürften wir ihn und seine Zöglinge auch fotografieren… Schnacken kann der Typ und er erzählt uns, dass er jedes Jahr einige Gänse großzieht, die ihm folgen, bis sie in den Süden ziehen. Manche kommen auch in den nächsten Jahre wieder, einige nicht. Ganz legal ist es wohl nicht, an die Gänseeier zu kommen, diese werden von Jägern eingesammelt und sollen eigentlich “entfernt” werden, um die Schäden für die Landwirtschaft zu verringern. Aber auf so ein paar zahme Gänschen kommt es bestimmt nicht an.

Wir sind wirklich fasziniert und amüsiert und fragen uns später: ist das jetzt wirklich passiert? Kam hier gerade Konrad Lorenz mit seinen Gänsen vorbei?? Unglaublich… 🪿

21.7. 2024 Høruphav - Marina Minde 14,1sm

Nun gibt es leider keine Ausreden mehr, wir müssen ab nach Hause! Unsere Hundesitter in Unna wollen selber bald in den Urlaub fahren, so dass wir die liebe Liese bald einsammeln müssen.

Das war mal ein Urlaub der anderen Art - eine Woche in der Werft, mehrere Tage mit sehr viel Wind, aber letztendlich haben wir unsere Törnplanung so hinbekommen, dass wir die Wetterfenster optimal erwischt haben und die besten Ankerbuchten sorglos mitnehmen konnten. Die Tage mit schwererem Wetter in schönen Häfen zu verbringen hat auch geklappt, so dass wir tatsächlich dieses Jahr auf die berühmte “Nacht ohne Schlaf” verzichten konnten!

⛵️