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Viele wunderbare Orte

2.7.2017   Skaueroya - Grimstad

Nach einigen Tagen vor Anker brauchen wir frisches Wasser und ein paar Einkäufe. Wir steuern also das kleine Städtchen Grimstad an. Der Wind ist auf unserer Seite und wir kommen unter Segel fast bis in den Hafen.

Grimstad ist wieder eins von diesen hübschen kleinen Städtchen mit den weißen Häusern, einer sehr schönen Kirche und viel, viel Blumenschmuck. Ich kann mich irgendwie nicht satt sehen daran.

3.7.2017   Grimstad

Der Wind frischt mal wieder ordentlich auf, wir entschließen uns für einen Hafentag. Morgens gehen wir tatsächlich eine Runde laufen, also Sport machen. Tut schon gut 😉. Ein bisschen bummeln und shoppen, das war es für heute.

4.7.2017   Grimstad - Arendal

Hier an der Ostküste folgen die wunderbaren Orte so schnell aufeinander, alle 10-15sm kann man einen Stopp einlegen. Unser nächstes gesetztes Ziel ist Arendal, hier liegt schon ein Ersatzteil von Seldén für den Baum bei einem Segelmacher bereit! Schon die Einfahrt in die Bucht ist einfach nur großartig! Arendal ist eine “richtige” Stadt mit über 40.000 Einwohnern, einer prächtigen Kathedrale und einer Universität. Der Gasthafen empfängt uns mit weitläufigen Schwimmstegen und tatsächlich einem Schwimmbad. Das Angebot nutzen wir dann aber nicht.

Der Segelmacher ist leider nicht direkt in der Stadt, damit haben wir eine Fahrt mit den kleinen Italienern gewonnen. Und es geht ordentlich rauf und runter. Wieder ein bisschen Sport, besser als nichts 😉. Das Ersatzteil ist da, bestens!

5.7.2017   Arendal - Tvedestrand - Furoya

Auf Arendal folgt die Fahrt nach Tvedestrand, welches ein hübsches, am Hang gelegenes Dorf sein soll. Die Fahrt dahin ist ruhig und angenehm, gesäumt wie immer von vielen wunderbaren Augenblicken. Ich kann das alles gar nicht festhalten 😳…

In Tvedestrand allerdings haben wir keine Chance festzumachen. Es ist zwar ein freier Platz an einem Schwimmsteg vorhanden, ich springe runter, aber kann das Boot nicht festmachen. Keine Ringe, keine Klampen… Hier ist sowieso alles für Motorboote ausgelegt, vor allem für kleinere. Die Segler kommen leider ein bisschen kurz. Also drehen wir nur eine Hafenrunde und suchen uns die nächste Ankerbucht. Die finden wir ganz in der Nähe auf der Insel Furoya. Ein schicker Steg mit Bojen, an dem wir die Heckleine festmachen können, empfängt uns. Es gibt Grillmöglichkeiten und wir können uns einer Familie anschließen und ein paar Würstchen für uns grillen.

Nach dem Essen drehen wir eine Runde über die Insel, auf der vor allem sehr plüschige Ziegen leben. Wir stoßen auf ein altes, urig gemütliches Restaurant, vor dem gerade ein neuer Steg gebaut wird. Das wird sich bestimmt lohnen!