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11.8.2016 Rødvig - Dragør
Schweden gesichtet! Yeah, das erste Mal auf eigenem Kiel haben wir die schwedische Küste und die Öresundbrücke vom Wasser aus gesehen. Letztere werden wir vermutlich auch noch durchsegeln, aber erstmal ist jetzt Kopenhagen dran. Im Moment regnet es allerdings, der Hafen gibt von allen Seiten komische Geräusche von sich, durch die Wanten pfeift es wie Flöten, aber leider ungestimmte. Weiter vorne an Land beginnt heute das Hafenfest und gerade ist Soundcheck. Ich ahne Übles…
Wir liegen längsseits, eine holländische Comfortina hat noch steuerbords an uns festgemacht. Backbord ist eine Kneipe aus der lautes Lachen dringt. Zu gerne hätte ich mir ja heute das Anlegerbier an Bord servieren lassen, aber Bernd meinte, das wäre ja wohl ein bisschen zu dekadent… Na gut, dann eben das gute alte Krombi.
Heute hatten wir mal den Blister oben. Ein wirklich nettes Teil, aber nur bis ca. 10kn Wind wirklich mit einem guten Gefühl zu segeln. Unsere Logge tat die beiden letzten Tage nicht, daher wurde uns der wahre Wind nicht korrekt angezeigt. Irgendwann wunderten wir uns schon, warum wir mit 7kn segeln, obwohl doch nur 7kn Wind angzeigt wurden. Tja, vor dem Wind ist der Unterschied zwischen wahrem und scheinbarem Wind eben doch ein bisschen größer. Nun ist die verflixte Seepocke aus der Logge gepult und wir werden hoffentlich nicht mehr verwirrt.
Die Steilküste entlang Stevns Klint ist nicht ganz so imposant wie die Klippen von Mœn, aber defintiv nicht weniger sehenswert.
Dragør ist ein sehr hübsches Fischerdörfchen mit vielen alten Häuschen direkt am Hafen, alle in gelb. Echt schmuck!
Bilder folgen…! 😊